Ein besonderer Schwerpunkt unserer Softwareentwicklung liegt im Bereich webbasierter Anwendungen. Auf Basis aktueller Technologien entwickeln wir Lösungen, die zentral installiert und gewartet werden und zur Nutzung lediglich einen aktuellen Webbrowser benötigen. Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit sind nur einige der Vorteile, die Ihnen eine webbasierte Anwendung bietet.
Die IT-Sicherheit ist speziell im Unternehmensumfeld ein wichtiger Aspekt. Wir unterstützen Sie beratend bei der Konzeption einer IT-Infrastruktur, deren Umsetzung und Absicherung bis hin zur Prüfung der Sicherheit Ihrer Softwarelösungen. Gerne stehen wir auch für Vorträge oder Schulungen von Mitarbeitern und Verantwortlichen zum Themenbereich IT-Sicherheit zur Verfügung.
Im Rahmen unserer Forschungstätigkeit entwickeln wir Bibliotheken mit Basistechnologien. Diese erlauben es Ihnen, komplizierte (kryptographische) Operationen einfach und sicher in Ihr Projekt zu integrieren. So können Sie rasch die Entwicklung Ihrer Software voran treiben und in kritischen Bereichen auf unser Fachwissen zurückgreifen.
Auf Anfrage entwickeln wir auch gerne spezielle Bibliotheken oder Module, die auf Ihr Projekt zugeschnitten sind.
Getreu dem saarländischen Motto "Großes entsteht immer im Kleinen" stellt das
Landesamt für Soziales des Saarlandes (LAS) auf der diesjährigen CeBIT in Hannover
das neue Antragsverfahren "Eingliederungshilfe Online" vor. Bereits am 10. April
2017 wird das hochinnovative Projekt für alle Saarländer freigeschaltet. Damit ist
das Saarland das erste Bundesland, das ein solches Angebot schafft.
Anja Wagner-Scheid, die das Projekt auf der CeBIT zusammen mit Dr. Kim Pecina
(peloba) und Torsten Kniepmeyer (PROSOZ Herten GmbH) einem breiten Publikum
präsentierte, erklärt auf der Webseite des LAS: "Wir erleichtern den Antragstellern
das Ausfüllen der Zeilen, indem wir Plausibilitätsprüfungen und Ausfüllhilfen
hinterlegt haben. Zudem werden automatisch Antragsdaten aus dem Antragsformular in
das Fachverfahren OPEN/PROSOZ übernommen." Dies wird ermöglicht durch die Software
von peloba. Sie wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt und der Firma
PROSOZ entwickelt.
Wir freuen uns, dass die Eingliderungshilfe Online nach „SchwebNET-Online“ (2014)
bereits das zweite Projekt ist, dass wir gemeinsam mit dem Landesamt zum Erfolg
führen konnten und danken allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit.
v.l.n.r. Dr. Kim Pecina (peloba), Anja Wagner-Scheid (Direktorin des LAS), Bernd Seiwert (Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie), Torsten Kniepmeyer (PROSOZ)
Das Team, das die Einführung der Eingliederungshilfe Online möglich gemacht hat
Es ist uns eine besondere Freude mitteilen zu können, dass unser langjähriger Freund und Kollege Kim Pecina heute seine Doktorarbeit mit dem Titel "Trustworthy and Privacy-Preserving Processing of Personal Information - Cryptographic Protocols, Constructions, and Tools" erfolgreich vor dem Prüfungs-Kolloqium verteidigt hat und "summa cum laude" promoviert wurde.
Kim Pecina, Foto: Klaus Pecina
Am 13.03.2015 ist “Ich will SaarLorLux!” der Europa-Union Saar gestartet – mit
Software von peloba!
Das Ziel der Internet-Kampagne ist es, das Zugehörigkeitsgefühl zur Großregion
zu stärken, für diese zu werben und aufzuzeigen, welche Chancen und Vorteile
dieser Lebensraum bietet. Auf der Webseite ist jeder aufgerufen seine
Begeisterung für die Großregion mit anderen zu teilen. Auch Persönlichkeiten
aus Politik und Wirtschaft der Region bringen in Videobotschaften die Bedeutung
von SaarLorLux aus ihrer Sicht zum Ausdruck. Aktuelle Meldungen aus der Region
runden das Angebot ab.
Zur
Pressemitteilung der Staatskanzlei
v.l.n.r. Kim Pecina (peloba), Hanno Thewes (Landesvorsitzender der EU Saar), Annegret Kramp-Karrenbauer (Ministerpräsidentin des Saarlandes), Dr. Gerd Bauer (Landesmedienanstalt), Hanno Dornseifer (VSE) und Frank Eloy (SaarLB). Foto: Braun
v.l.n.r. Europaminister Stephan Toscani, Melanie Binkert (Projektteam), Hanno Thewes (Landesvorsitzender der EU Saar) und Patricia Lugenbiehl (Projektteam). Foto: Braun
Bereits im Jahr 2001 begann Julian Backes mit der Entwicklung und dem Vertrieb von Software. Von 2005 bis 2010 studierte er Informatik an der Universität des Saarlandes. Seine Forschungsschwerpunkte waren automatisierte Beweissysteme und Informationssicherheit. Parallel war er als Berater in den Bereichen Prozessoptimierung, IT-Sicherheit und IT-Infrastruktur tätig. Er beendete sein Studium als Master of Science mit Auszeichnung. 2011 folgte zusammen mit Stefan Lorenz ein EXIST Gründerstipendium.
Stefan Lorenz studierte von 2001 bis 2011 Informatik an der Universität des Saarlandes mit den Schwerpunkten Softwareentwicklung und Informationssicherheit. Während des Studiums wirkte er als Autor an verschiedenen wissenschaftlichen Veröffentlichungen mit und gründete bereits 2010 gemeinsam mit seinem Professor erfolgreich ein Start-Up Unternehmen. Das Studium beendete Stefan Lorenz als Master of Science mit Auszeichnung. 2011 folgte zusammen mit Julian Backes ein EXIST Gründerstipendium.
Dr.-Ing. Kim Pecina begann im Jahr 2004 an der Universität des Saarlandes mit seinem Studium der Informatik. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen wurde er in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Direkt nach dem Bachelor-Abschluss im Jahr 2008 wechselte er in sein Promotionsstudium. Kim Pecina ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen in den Bereichen Kryptographie und Informationssicherheit. Er zählt zu den weltweit führenden Experten im Bereich der praktischen Anwendung und Integration von Zero-Knowledge Protokollen in verteilten Systemen.
Aus unserer heutigen Arbeitswelt sind eine Vielzahl von Programmen nicht mehr wegzudenken.
In fast allen Bereichen, angefangen bei der industriellen Fertigung über den
Dienstleistungssektor bis hin zur kommunalen Verwaltung, werden Softwarelösungen
eingesetzt.
Leider weisen Programme in der Praxis oft gravierende Schwächen auf: Sie sind schlecht zu
bedienen, für den eigentlichen Anwendungsfall nur bedingt geeignet, unsicher in Bezug auf
den
Schutz sensibler Daten oder schlicht von minderer Qualität.
Diese Diskrepanz aus der Qualität von Software und den Erwartungen und Anforderungen an
selbige ist unser Antrieb. Die hohen Qualitätsanforderungen, die wir daraus ableiten,
wollen
wir durch unsere Produkte und Dienstleistungen nach außen tragen. Dabei scheuen wir nicht
davor
zurück, mit Konventionen zu brechen und bewusst neue Wege zu beschreiten, um diesem
Anspruch
gerecht zu werden.